Herzlich Willkommen auf dem WolffsWeg! Der Rundweg an der Remscheider Eschbachtalsperre gibt Einblicke in die Arbeit der Remscheider Forstverwaltung, die mit zahlreichen naturgemäßen Waldpflegemaßnahmen den Wald der Zukunft mitgestaltet. Auf etwa 1,5 Kilometern und mit diversen Themenstationen lädt der Weg dazu ein, mehr über die Mission: Zukunftswald zu erfahren.
Den WolffsWeg erkundenDer WolffsWeg ist nach dem verstorbenen Leiter des Remscheider Forstamtes Markus Wolff benannt. Er hat das Prinzip der naturgemäßen Waldbewirtschaftung in Remscheid mit großer Leidenschaft umgesetzt, um unseren grünen Remscheider Schatz dauerhaft zu bewahren.
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Die ökologische Waldpflege des städtischen Forstbetriebs zielt darauf ab, durch natürliche Verjüngung und gezielte Pflanzungen einen widerstandsfähigen Mischwald zu entwickeln. Diese Maßnahmen sollen den Wald langfristig an die Herausforderungen des Klimawandels anpassen.
Ziel ist der Umbau der Remscheider Wälder zu ökologisch intakten, nachhaltigen und klimastabilen Mischwäldern. Diese Wälder zeichnen sich durch eine hohe Artenvielfalt sowie Bäume verschiedener Altersstufen und Größen aus. Der Umbau ist eine umfangreiche und langfristige Aufgabe, die viel Zeit benötigt und generationenübergreifend ist.
Der durch das Stadtforstamt Remscheid betreute Wald wird naturgemäß gepflegt. Reine Fichtenbestände wurden gezielt mit anderen Baumarten ergänzt, was positive Startbedingungen für widerstandsfähige Mischwälder schuf.
Unsere Remscheider Forstwirte pflanzen jährlich bis zu 30.000 neue Bäume im gesamten Stadtgebiet. Diese jungen Bäumchen sind entscheidend für den Umbau zu einem ökologisch intakten Mischwald und einer nachhaltigen Waldpflege.
Neben der Pflanzung ist die laufende Pflege des Waldes von großer Bedeutung. Diese Arbeit muss den Platz- und Lichtbedarfen der verschiedenen Baumarten und Altersklassen gerecht werden. Verschiedene Maßnahmen fördern die strukturelle Vielfalt und die Pflege ökologisch wichtiger Einzelbäume.
Die Arbeit des Stadtforstamtes zielt auf eine umfassende Wiederbewaldung mit widerstandsfähigem Mischwald ab. Dieser Wald der Zukunft soll Naturschutz und Naturnutzung vereinen und allen RemscheiderInnen einen Ort der Entspannung und des Naturerlebnisses bieten.
Mit dem Smartphone, waldgerechten Schuhen und sicherem Tritt geht es über einen etwa 1,5 Kilometer langen Rundweg. Stationen, die mit dem WolffsWeg-Symbol gekennzeichnet sind, bieten Informationen per QR-Code. Der Waldweg ist gut zugänglich, aber nicht barrierefrei. Für Kinderwagen, Rollstühle oder Personen mit Gehhilfen ist er leider nicht vollumfänglich geeignet*. Bitte beachten Sie: Das Betreten des Waldes erfolgt grundsätzlich auf eigene Gefahr.
* Sie können den WolffsWeg nicht selbst begehen? Hier finden Sie den Großteil der Infos zum Anhören und Lesen.
Haben Sie Feedback, Anregungen oder Fragen zum WolffsWeg? Melden Sie sich gerne unter der folgenden Emailadresse:
kontakt@wolffsweg.deDer WolffsWeg startet kurz hinter der Staumauer der Eschbach-Talsperre. Bei Anreise mit dem PKW geben Sie in Ihr Navi am besten das Serways Hotel Remscheid, Talsperre 1 ein. Dort befinden sich ausreichend kostenfreie Parkplätze.
Sie erreichen die Parkplätze über die A1, denn der WolffsWeg hat einen eigenen Autobahnanschluss. Nutzen Sie, egal ob aus Richtung Dortmund oder Köln, die Abfahrt zur Raststätte Remscheid. Dann folgen Sie den Hinweisschildern zum Hotel. Vom dortigen Parkplatz aus gehen Sie über den Wanderweg in Richtung Staumauer. Am Ende der Staumauer halten Sie sich rechts. Nach etwa 200 Metern erreichen Sie die Wolf-Skulptur – von dort geht es los.
Kontoinhaber: ANW-NRW (Arbeitsgemeinschaft naturgemäße Waldwirtschaft-NRW)
Bank: VR-Bank Bigge-Lenne
IBAN: DE18 4606 2817 0013 1908 01
Bitte als Verwendungszweck angeben: „Waldprojekt Markus Wolff“